Ich drücke den Button und checke in den Tag ein.

Es kann los gehen!

Ich sitze am Schreibtisch und drücke den Knopf, um meinen Rechner hochzufahren. Gefühlte 10.000 Gedanken jagen mir durch den Kopf: Womit fange ich am besten an? Was wohl alles heute auf mich zukommt? Was darf ich auf keinen Fall vergessen…?

Viele Jahre war so der Start in meinen Arbeitstag. Kein wirklich guter Start in den Tag!

Heute sieht mein Start zum Glück etwas anders aus. Ich setze mich an meinen Schreibtisch, drücke den Start Button und schlage mein Notizbuch/Bullet Journal auf. Ich checke bewusst in den Tag ein und bändige meine Gedanken auf Papier.

Es hat gedauert, bis ich mich sortiert hatte und es mir leichter fiel, einen Fokus zu finden.

Ich habe ausprobiert, bin gescheitert und habe gelernt:

  • Ich darf es mir einfach machen! Weniger ist mehr (ein Buch, mein Füller und ggf. noch zwei Farbstifte)

  • Mein Buch, meine Regeln! Inspirationen aus dem Netz helfen, aber nur ich weiß, was ich grade zum Fokussieren brauche.

Ja, die Realität von meinem Journal ist weit entfernt von den schönen Seiten auf Instagram und wäre es ein Schulheft, würde ich sicher keine gute Note bekommen. Aber darum geht es hier ja auch nicht.

Jede Woche, jeder Tag ist anders und so ist auch das, was ich für meinen Check-In brauche, unterschiedlich. Ich entscheide jeden Tag selbst, wie und mit was ich in meinem Journal den Tag starte. Mal gebe ich dem Ganzen einen Rahmen, ein anderes Mal lasse ich die Gedanken frei auf das Papier fließen. Gerade so, wie es sich für mich richtig anfühlt und welchen Fokus ich für meinen Tag festlegen will.

Heute gelingt es mir, mich in der Regel in unter 3 Minuten zu sortieren und für den Tag zu fokussieren. Natürlich gibt es immer Zeiten oder Tage, wo es mir nicht leicht fällt, es länger dauert, ich das Journal auch erst im Laufe des Tages benutze oder auch mal bei Seite lege. Das ist okay – es ist mein Ritual, mein Startknopf für einen guten Tag und manchmal bleibt der Rechner halt auch einfach aus.

„Aber dein Job hat dir doch Spaß gemacht?“ – Diese Frage höre ich oft, seit ich meinen gut bezahlten und erfolgreichen Pharma-Job gekündigt habe. Und die Antwort lautet: Ja, mein Job hat mir wirklich Spaß gemacht. Aber das war nicht genug. Denn auf meinem persönlichen Glücksbarometer hatte ich nur 7 von 10 Punkten erreicht – und ich wusste, dass noch mehr möglich ist.

 

Warum sich mit einer 7 zufriedengeben?

Viele meiner Gesprächspartner sind überrascht, wenn ich ihnen erzähle, dass ich nicht bereit war, mich mit dieser 7 zufriedenzugeben. Auch ich dachte lange Zeit, dass ich dankbar sein sollte und dass es normal sei, sich mit weniger als maximalem Glück abzufinden. Doch auf meinem Weg zur Glückstrainerin habe ich gelernt, dass das nicht so sein muss. In meiner Selbstständigkeit habe ich erfahren, dass mehr berufliches Glück möglich ist – und dass es kein unerreichbares Ziel ist, sondern greifbar.

Es geht darum, aus dem negativen Kreislauf auszusteigen. Statt immer nur nach Gründen für Unzufriedenheit zu suchen – sei es das Unternehmen, die Kollegen oder fehlende Prozesse – habe ich mich dafür entschieden, die Verantwortung für mein eigenes Glück zu übernehmen. Oft verfallen wir in die Opferrolle, schieben die Schuld auf äußere Umstände und verlieren den Fokus auf das, was wirklich wichtig ist: unser eigenes Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit.

Was zeigt dein Glücksbarometer?

Es ist einfach, im Arbeitsalltag auf den „Schuldigen“ zu zeigen, sei es der Chef, die straffen Timelines oder die fehlende Wertschätzung im Team. Doch damit lösen wir die Probleme nicht. Vielmehr sollten wir diese schwierigen Momente als Lerngelegenheit sehen. Konstruktiv mit den dahinterstehenden Bedürfnissen umzugehen, ist der Schlüssel zum Glück. Denn unser Glück liegt nicht im Außen, sondern in uns selbst. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, sich ehrlich zu fragen: Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein?

 

Der Weg zu beruflichem Glück

Für mich begann die Reise mit der bewussten Entscheidung, mehr zu wollen – nicht nur in Bezug auf Leistung oder Erfolg, sondern auf echtes, tiefes Glück.

Wie sieht dein Glücksbarometer aus?

Vielleicht stehst du auch bei einer 7 und fragst dich, ob das alles ist.

Was braucht es, damit dein Glücksbarometer eine 10 anzeigt?

Es ist nicht einfach, deine Bedürfnisse klar zu benennen. Doch genau darin liegt der Schlüssel. Wenn du weißt, was du brauchst, kannst du aktiv daran arbeiten, dieses Glück zu erreichen – im Beruf und im Leben.

Was kannst du tun?

Wenn du dir über dein persönliches Glücksbarometer klarer werden möchtest und lernen willst, wie du von deiner aktuellen Position aus weiterkommen kannst, dann lade ich dich ein, meinem Newsletter beizutreten.

 Dort teile ich regelmäßig Inspirationen, wie du deine Bedürfnisse erkennst, Selbstverantwortung übernimmst und Schritt für Schritt dein persönliches Glück erreichst. Denn am Ende des Tages geht es darum, die volle Verantwortung für dein Glück zu übernehmen und dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünschst.