August oder die Nostalgie der Sommerferien

Wow, da ist er schon, der August – das Versprechen von Sommer, Ferien und endlosen Abenden. 

Nostalgische Gefühle zu den Schulferien kommen bei mir auf. Der Geruch von Chlor und Pommesfett, auf den Straßen wird es leiser, der Grillgeruch am Abend, barfuß auf dem heißen Asphalt oder durch den Regen tanzen, mit meinen Freunden durch Feld und Wiesen stromern, Bücher lesen, Wolken beobachten, Koffer packen und neue Abenteuer entdecken….

Ja, ich will dieses Gefühl der großen Ferien zurück!

Ich gebe zu, es ist etwas verklärt und selbst die Langeweile, wenn alle meine Freunde weggefahren waren, und die Fahrten zum Urlaubsziel ohne Klimaanlage („Wann sind wir denn endlich da?“), haben einen goldenen Anstrich bekommen.

Lass uns die Sommerferien zurückholen!

Ich gebe zu, ich habe über Kündigen und unbezahlten Urlaub im August in meinem Rausch der Nostalgie nachgedacht, es jedoch schnell wieder verworfen. Also wie bekommen wir unser Feriengefühl von damals wieder zurück?

Lass uns an den Erlebnissen unserer Ferien anknüpfen und diese mit neuem Leben füllen. Ich habe meine Ideen für Sommerferien-Feeling auf einer Bucket-Liste festgehalten.

Meine Sommerferien Bucket-Liste:

    • Schwimmbad mit Melone und Pommes (Arschbombe und Tunken nicht vergessen!)

    • Auf dem Balkon bei den ersten Sonnenstrahlen die Ruhe genießen

    • Mit Familie/Freunden grillen

    • Plantschbecken/Manne*/Eimer mit Wasser füllen, Füße rein und Wolken beobachten

    • Viel Eis essen

    • Sommerplaylist erstellen und wild dazu tanzen

    • Mit Freunden im Biergarten verabreden

    • Einen Sommerausflug fürs Wochenende planen

    • Urlaubsbücher aussuchen und los lesen

    • Einen großen Abendspaziergang machen

    • Mit Schulfreunden in alten Erinnerungen schwelgen

    • Einen Tag Hitzefrei machen und früher Feierabend machen

    • Brötchen beim Bäcker holen und gemütlich Frühstücken

Was sind Deine schönsten Urlaubserlebnisse und was gehört für Dich auf eine Sommerferien Bucket-Liste?

„Aber dein Job hat dir doch Spaß gemacht?“ – Diese Frage höre ich oft, seit ich meinen gut bezahlten und erfolgreichen Pharma-Job gekündigt habe. Und die Antwort lautet: Ja, mein Job hat mir wirklich Spaß gemacht. Aber das war nicht genug. Denn auf meinem persönlichen Glücksbarometer hatte ich nur 7 von 10 Punkten erreicht – und ich wusste, dass noch mehr möglich ist.

 

Warum sich mit einer 7 zufriedengeben?

Viele meiner Gesprächspartner sind überrascht, wenn ich ihnen erzähle, dass ich nicht bereit war, mich mit dieser 7 zufriedenzugeben. Auch ich dachte lange Zeit, dass ich dankbar sein sollte und dass es normal sei, sich mit weniger als maximalem Glück abzufinden. Doch auf meinem Weg zur Glückstrainerin habe ich gelernt, dass das nicht so sein muss. In meiner Selbstständigkeit habe ich erfahren, dass mehr berufliches Glück möglich ist – und dass es kein unerreichbares Ziel ist, sondern greifbar.

Es geht darum, aus dem negativen Kreislauf auszusteigen. Statt immer nur nach Gründen für Unzufriedenheit zu suchen – sei es das Unternehmen, die Kollegen oder fehlende Prozesse – habe ich mich dafür entschieden, die Verantwortung für mein eigenes Glück zu übernehmen. Oft verfallen wir in die Opferrolle, schieben die Schuld auf äußere Umstände und verlieren den Fokus auf das, was wirklich wichtig ist: unser eigenes Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit.

Was zeigt dein Glücksbarometer?

Es ist einfach, im Arbeitsalltag auf den „Schuldigen“ zu zeigen, sei es der Chef, die straffen Timelines oder die fehlende Wertschätzung im Team. Doch damit lösen wir die Probleme nicht. Vielmehr sollten wir diese schwierigen Momente als Lerngelegenheit sehen. Konstruktiv mit den dahinterstehenden Bedürfnissen umzugehen, ist der Schlüssel zum Glück. Denn unser Glück liegt nicht im Außen, sondern in uns selbst. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, sich ehrlich zu fragen: Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein?

 

Der Weg zu beruflichem Glück

Für mich begann die Reise mit der bewussten Entscheidung, mehr zu wollen – nicht nur in Bezug auf Leistung oder Erfolg, sondern auf echtes, tiefes Glück.

Wie sieht dein Glücksbarometer aus?

Vielleicht stehst du auch bei einer 7 und fragst dich, ob das alles ist.

Was braucht es, damit dein Glücksbarometer eine 10 anzeigt?

Es ist nicht einfach, deine Bedürfnisse klar zu benennen. Doch genau darin liegt der Schlüssel. Wenn du weißt, was du brauchst, kannst du aktiv daran arbeiten, dieses Glück zu erreichen – im Beruf und im Leben.

Was kannst du tun?

Wenn du dir über dein persönliches Glücksbarometer klarer werden möchtest und lernen willst, wie du von deiner aktuellen Position aus weiterkommen kannst, dann lade ich dich ein, meinem Newsletter beizutreten.

 Dort teile ich regelmäßig Inspirationen, wie du deine Bedürfnisse erkennst, Selbstverantwortung übernimmst und Schritt für Schritt dein persönliches Glück erreichst. Denn am Ende des Tages geht es darum, die volle Verantwortung für dein Glück zu übernehmen und dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünschst.