Ich habe dann mal frei…und bis dahin drehe ich mal durch

Es ist so weit! Der Sommer ist da und der Urlaub steht vor der Tür. Der Urlaub ist lange genehmigt und gebucht. Die Vorfreude ist groß. Gefühlt hat es viel zu lange gedauert, bis er da war und dann ging es doch wieder zu schnell.

Jetzt geht es mal wieder in den Endspurt!

Im Job noch schnell das ein oder andere Projekte abschließen & nicht zu vergessen die Urlaubsübergabe mit den Kollegen.
Clean Desk ist angesagt. Es soll nichts liegen bleiben und ich möchte ja auch entspannt wieder in den Job starten. Die Urlaubsentspannung soll nicht gleich wieder verpuffen.
Für zu Hause noch schnell die Nachbaren für den Blumen- und Postdienst organisieren, Wohnung aufräumen, Wäsche waschen, Müll rausbringen…
Ich will es schön haben, wenn ich wieder nach Hause kommen und die Nachbarn sollen ja nicht, dass Gefühl haben, bei uns Aufräumen und Putzen zu müssen.
Ach ja, und dann noch die Sache mit dem Koffer packen und den sonstigen Vorbereitungen. Was brauche ich wirklich? Habe ich noch Sonnencreme und ist die noch gut? Welche Dokumente brauche ich? Wann müssen wir los?

Und dann ist der Abreisetag da … ich sitze in meinem Sitz, alles ist jetzt so wie es ist und es geht los. Gefühlt könnte ich jetzt erstmal 2 Tage schlafen, so fertig bin ich.

Wie geht es Dir beim Start in Deinen Urlaub?

Du wünschst Dir auch einen entspannteren Start in Deinen Urlaub? Ich plane mittlerweile meinen Start in den Urlaub und starte rund vier Wochen vorher mit einer Übersicht.

Wichtig ist hier neben der Übersicht auch die Priorisierung.
Nur weil jetzt der Urlaub ansteht, verwandeln wir uns nicht zum Superhelden und erledigen alle Dinge, die wir seit Ewigkeiten vor uns herschieben, in Rekordzeit.
Was muss wirklich gemacht werden und was wäre schön, wenn es erledigt wäre? Hier hilft Schreiben – der Kopf wird leerer und es schafft Übersicht.

Dann los, lass uns jetzt mit Deiner Übersicht für den Urlaub starten. Ich zeig Dir hier, wie ich vorgehe.

Meine Tipps für Deine Urlaubsvorbereitung:

Im Büro

Sortiere Deine Aufgaben:

Was muss wirklich bis zum Urlaub fertig werden und was kann bis 1 Woche nach Deinem Urlaub liegen bleiben?

– Welche Aufgaben kannst Du gut an Kollegen übergeben. Musst Du hier was vorbereiten?

– Welche Termine finden in Deiner Abwesenheit statt und muss Dich hier jemand vertreten?

– Blockiere Dir Zeiten in Deinem Kalender vor und nach dem Urlaub und plane Zeit ein, um Dich mit Deinen Kollegen auszutauschen. Ein direkter Austausch macht es oft viel leichter als die x E-Mails zu scheiben oder lesen.

Für zu Hause:

Wer kann sich während Deinem Urlaub, um Pflanzen, Post & Müllentsorgung kümmern? Woran musst Du denken (Schlüssel übergeben, Informationen).

Was muss direkt vor der Abfahrt gemacht werden? (Mülleimer entleeren, Geschirr spülen/Spülmaschine, Blumen gießen, Kühlschrank leeren)

Was würdest Du gerne vor der Abreise noch erledigen? (Bett frisch beziehen, durchsaugen, Staub wischen, Familie/Freunde vor der Abreise treffen…)

Für die Reise:

Alle wichtigen Dokumente & Informationen griffbereit? Lege hier einen (digitalen) Ordner an, wo Du Informationen sammelst.

Ausweise besitzen die ausreichende Gültigkeit?

Weißt Du schon, was Du mitnehmen musst/willst? Lege eine Liste an oder stelle eine Box auf, in der Du sammeln kannst.

Welche Dinge musst/willst Du noch besorgen?

Neues Ziel, neues Abenteuer: Rede mit Menschen, die schon mal dort waren und Dir hilfreiche Tipps geben können.

Wow, da ist jetzt bestimmt einiges zusammengekommen.

Um so wichtiger ist jetzt die Priorisierung. Für alle Dinge mit einem „muss“ oder „wichtig“ brauchst Du definitiv Zeit.

Ich markiere sie gerne farblich und integriere sie in meinen Wochenplan. Wenn ich in einer Woche sehe, dass meine Zeit es noch übriglässt, dann erledige ich die Dinge mit „soll“, „würde“ oder „es wäre schön“.

An einer wichtigen Sache übe ich noch und auch hier unterstützt mich die Übersicht:

– Ich darf mir Unterstützung holen und um Hilfe bitten.

– Ich wünsche Dir einen guten Start in den Urlaub!

„Aber dein Job hat dir doch Spaß gemacht?“ – Diese Frage höre ich oft, seit ich meinen gut bezahlten und erfolgreichen Pharma-Job gekündigt habe. Und die Antwort lautet: Ja, mein Job hat mir wirklich Spaß gemacht. Aber das war nicht genug. Denn auf meinem persönlichen Glücksbarometer hatte ich nur 7 von 10 Punkten erreicht – und ich wusste, dass noch mehr möglich ist.

 

Warum sich mit einer 7 zufriedengeben?

Viele meiner Gesprächspartner sind überrascht, wenn ich ihnen erzähle, dass ich nicht bereit war, mich mit dieser 7 zufriedenzugeben. Auch ich dachte lange Zeit, dass ich dankbar sein sollte und dass es normal sei, sich mit weniger als maximalem Glück abzufinden. Doch auf meinem Weg zur Glückstrainerin habe ich gelernt, dass das nicht so sein muss. In meiner Selbstständigkeit habe ich erfahren, dass mehr berufliches Glück möglich ist – und dass es kein unerreichbares Ziel ist, sondern greifbar.

Es geht darum, aus dem negativen Kreislauf auszusteigen. Statt immer nur nach Gründen für Unzufriedenheit zu suchen – sei es das Unternehmen, die Kollegen oder fehlende Prozesse – habe ich mich dafür entschieden, die Verantwortung für mein eigenes Glück zu übernehmen. Oft verfallen wir in die Opferrolle, schieben die Schuld auf äußere Umstände und verlieren den Fokus auf das, was wirklich wichtig ist: unser eigenes Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit.

Was zeigt dein Glücksbarometer?

Es ist einfach, im Arbeitsalltag auf den „Schuldigen“ zu zeigen, sei es der Chef, die straffen Timelines oder die fehlende Wertschätzung im Team. Doch damit lösen wir die Probleme nicht. Vielmehr sollten wir diese schwierigen Momente als Lerngelegenheit sehen. Konstruktiv mit den dahinterstehenden Bedürfnissen umzugehen, ist der Schlüssel zum Glück. Denn unser Glück liegt nicht im Außen, sondern in uns selbst. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, sich ehrlich zu fragen: Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein?

 

Der Weg zu beruflichem Glück

Für mich begann die Reise mit der bewussten Entscheidung, mehr zu wollen – nicht nur in Bezug auf Leistung oder Erfolg, sondern auf echtes, tiefes Glück.

Wie sieht dein Glücksbarometer aus?

Vielleicht stehst du auch bei einer 7 und fragst dich, ob das alles ist.

Was braucht es, damit dein Glücksbarometer eine 10 anzeigt?

Es ist nicht einfach, deine Bedürfnisse klar zu benennen. Doch genau darin liegt der Schlüssel. Wenn du weißt, was du brauchst, kannst du aktiv daran arbeiten, dieses Glück zu erreichen – im Beruf und im Leben.

Was kannst du tun?

Wenn du dir über dein persönliches Glücksbarometer klarer werden möchtest und lernen willst, wie du von deiner aktuellen Position aus weiterkommen kannst, dann lade ich dich ein, meinem Newsletter beizutreten.

 Dort teile ich regelmäßig Inspirationen, wie du deine Bedürfnisse erkennst, Selbstverantwortung übernimmst und Schritt für Schritt dein persönliches Glück erreichst. Denn am Ende des Tages geht es darum, die volle Verantwortung für dein Glück zu übernehmen und dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünschst.